Im Kindergartenalter werden die persönlichen Begabungen und die Individualität eines Kindes sehr deutlich erkennbar. Die einzelnen Eigenschaften und Fähigkeiten sind in den Kindern individuell angelegt und reifen unterschiedlich rasch aus.
In der Ergotherapie nutzen wir die innere Motivation und Neugierde des Kindes zum Lernen. Durch gezielte Angebote und fördernde Unterstützung kann das Kind seine Fähigkeiten weiterentwickeln.
Philosophie
Das Respektieren der Individualität des Kindes ist für meine ergotherapeutische Tätigkeit ein wichtiger Grundsatz. Das Kind wird in seiner Persönlichkeit akzeptiert, Stärken werden gefördert, ebenso wird ihre familiäre Situation und das soziale Umfeld beachtet.
Durch eine liebevolle, strukturgebende und fördernde Begleitung können die Kinder Lernfreude, Lernmotivation und Selbstvertrauen entwickeln.
Behandlungsschwerpunkte, u.a:
- Konzentrationsprobleme
- Motorische und koordinative Unsicherheiten
- Fein- und grafomotorische Auffälligkeiten
- Motorische Unruhe
- Vermeidungsverhalten
- Verhaltensauffälligkeiten
- Ängste / emotionale Unsicherheiten
- Selbstregulationsprobleme
- Lernprobleme
- unklare Handdominanz
In dieser Altersstufe erlernen die Kinder, meist durch spielerisches Verhalten im Alltag, viele schulrelevante Kompetenzen. Manche Kinder benötigen aber, darüber hinaus, eine individuelle Vorschulförderung.
In der Ergotherapie ist eine gezielte Überprüfung der schulrelevanten Kompetenzen möglich, Zielsetzungen der Förderungen ergeben sich dadurch.
Gerne tausche ich mich mit den Erzieherinnen aus, damit wir gemeinsam die Entwicklung ihres Kindes unterstützen können.